Was ist das Besondere an einem Bio-Saft?
Dafür müssen wir erst einmal klären, was der Begriff "Bio" überhaupt aussagt. Konventionelle Säfte enthalten zum Beispiel Farbstoffe, Konservierungsstoffe und anderweitige künstliche Aromen, welche einen natürlichen Geschmack erzeugen sollen. Die Konservierungsstoffe bewirken in diesem Fall, dass der Saft länger haltbar ist, indem sie Mikroorganismen mit verschiedenen Strategien bekämpfen. Im Bio-Saft wird darauf ausgiebig verzichtet. Auch sämtliche chemische Pflanzenschutz- und Düngemittel wie Humus, Mulchen oder Torf werden bei dem Anbau der enthaltenden Früchte weggelassen. Ein biologischer Saft sollte also nicht aus Konzentrat, sondern Direktsaft bestehen.
Wie und wo kaufe ich einen Bio-Saft am besten?
Biologischen Saft gibt es mittlerweile in allen möglichen Supermärkten als auch in sämtlichen Online-Shops. Hierbei empfiehlt es sich vor allem auf biologischem Saft mit regionalen Früchten in Mehrweg-Glasflaschen zu setzen. Von Plastikflaschen ist wegen der Umwelt abzuraten. Eine Pappverpackung verfälscht erwiesenermaßen den Geschmack.
Welche Kosten entstehen durch den Wechsel auf Bio-Saft?
Um diese Frage beantworten zu können, schauen wir uns zwei Arten von Säften genauer an. Ein herkömmlicher, normaler Apfelsaft zum Beispiel kostet in der Regel genauso viel wie Bio-Apfelsaft. Tatsächlich gibt es hierbei keinen großen Preisunterschied. Man erkennt hier also keine große Umstellung der Kosten. Um noch ein Beispiel aufzugreifen, schauen wir uns die herkömmlichen Orangensaft-Preise an. Dieser ist weitaus günstiger als Bio-Orangensaft.
Fazit: Beim Bio-Apfelsaft bewegt man sich in der gleichen Preisregion, beim Bio-Orangensaft muss man etwas mehr Geld investieren. Letztendlich muss man individuell schauen, inwiefern man eventuelle Preiserhöhungen akzeptiert oder nicht. Das Geld bezahlt man dann aber für gute Qualität, guten Geschmack und faire Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter der Produktionsfirmen.
Wie lagert man den Saft und wie lange ist er haltbar?
Das Lagern empfiehlt sich vor allem im Kühlschrank, also bei einer Temperatur von unter 8 °C. Außerdem solltest du den Saft vor Licht schützen. In der Regel sind diese Säfte nach Anbruch bis zu zwei Wochen haltbar. Dies kann aber situationsweise abschweifen. Achten Sie also auf die richtige Lagerung für die beste Haltbarkeit.
Wie nachhaltig sind Bio-Säfte?
Zunächst ist die Nachhaltigkeit von der Verpackung ab. Wie schon empfohlen lohnt sich der Kauf in Mehrweg-Glasflaschen. Hierbei bleibt nicht nur der Geschmack natürlicher, sondern auch die Wiederverwertung wird gefördert. Zum anderen ist biologischer Saft ja so beliebt, weil er aus Direktsaft besteht. Somit werden zur Produktion nur Früchte gepflanzt, geerntet und verwertet. Das Weglassen der verschiedensten Dünger, welche beim herkömmlichen Saft benutzt werden, sorgt für den Schutz des Klimas. Man kann also mit biologischem Saft nichts falsch machen. Man schont die Umwelt und unterstützt einen nachhaltigen Weg der Saft-Gewinnung.

Weitere Informationen zu Bio-Säften finden Sie bei Anbietern wie Aronialand.

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